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Zurück (Bild vergrößern ? > Anklicken), man kennt diese Stempel oder handschriftlichen Vermerke auf Postkarten/Briefen, meist zur Verdeutlichung der Unzustellbarkeit bei ungenügender oder fehlerhafter Adressangabe o.ä. Diese kleine Sammlung zeigt unzustellbare Feldpostbelege deutscher Soldaten im 2. Weltkrieg. Die Zustellung der Post an die Soldaten erfolgte über ein Nummernsystem, so daß die militärische Adresse im Klartext nicht zu erkennen war (Feldpostnummer). I. a. funktionierte die Zustellung reibungslos. Wurde es jedoch an bestimmten Abschnitten (Front) unruhig, erhöhte sich auch die Gefahr der Zustellbarkeit der Feldpost in beiden Richtungen (Front > Heimat , Heimat > Front). Post, die nicht zugestellt werden konnte, erhielt meist auch eine Angabe über den Grund, entweder in Stempelform oder als handschriftlichen Vermerk. Die Tragik des Krieges wird deutlich, wenn ein Brief an einen Soldaten mit der Aufschrift "Empfänger gefallen für Großdeutschland" zurückkam.
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"Zurück" Der Grund steht im Stempel
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Neue Anschrift abwarten
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Stalingrad, Kommando 100. Jägerdivision
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Noch einmal - Stalingrad
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